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Von Cornelia Kunze erschienen am 24.03.2016 in der Freien Presse
Naturkatastrophe ist allgegenwärtig An ein normales Leben ist in Nepal auch ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben nicht zu denken.
Frank Wagler hat sich ein Bild davon gemacht. Leubnitz. Der Bergsteiger Frank Wagler aus Leubnitz ist von einer mehrwöchigen Tour aus Nepal zurückgekehrt. Dort ging es ihm jedoch nicht allein ums Bergsteigen, vor allem wollte er schauen, wie es den Menschen nach dem gewaltigen Erdbeben vor rund einem Jahr geht und welche Hilfe bei ihnen wirklich ankommt.Sein erster Eindruck, nachdem er in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu angekommen war: Viele Gebäude sind auch jetzt noch zerstört. "Vor allem jahrhunderte- alte Tempel sind stark in Mitleidenschaft geraten. Und es gibt noch immer einige Zeltstädte", bedauert Wagler. In den Bergdörfern, die er auf seiner Tour passierte, sah es nicht besser aus. "Zerstörte Dörfer habe ich unterwegs oft gesehen. Das Geld, das Touristen spenden, kassieren oftmals gleich Regierungsmitglieder ein", sagt er. Viele Bewohner hätten inzwischen aufgegeben, auf Hilfe zu hoffen.Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, haben Wagler und sein Bergtour-Team lieber an Ort und Stelle gespendet - an einen Lehrer für dessen Schule beispielsweise, die ebenfalls vom Erdbeben betroffen war. Bislang seien nur wenige Gelder für deren Wiederaufbau geflossen. "Wenn unsere kleine Spende auch nur ein Tropfen auf dem berühmten heißen Stein ist, so war die Freude des Lehrers darüber für uns ein Zeichen, dass jegliche Hilfe und Unterstützung dankbar angenommen wird", sagt Wagler. Und während er in kleiner Gruppe im Manaslu-Gebiet zum Bergsteigen unterwegs war, hatte es in Kathmandu wieder einmal ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 auf der Richterskala gegeben. "Da sind wieder viele Menschen panikartig aus den Häusern gerannt. Von einer entspannten Situation kann also längst nicht die Rede sein", weiß Frank Wagler.Die Sächsische Himalaya-Gesellschaft nimmt deshalb noch immer Spenden entgegen. Die Gelder, die auf das Konto von "Himalaya Saxonia" gehen, kommen auch wirklich bei betroffenen Menschen in den Dörfern Nepals an, verspricht der Bergsteiger aus Leubnitz.
Wir brauchen auch jetzt noch jede Hilfe!!!
Vor allem in den Bergdörfern Nepals wird auch nach Jahren der schrecklichen Erdbeben von 2015, weiterhin Hilfe benötigt. Wir freuen uns über jede Unterstützung, besonders für die Schulen in der Everestregion Tapting und Lumsa.
Für nähere Informationen nutzt hierzu unsere Kontaktadresse, unter dem Button "Kontakte"
https://amzn.to/4dIwuIZ
Ausgewählte Privattouren zum mitmachen!
Die nachfolgend aufgeführten Touren sind ausschließlich Privatreisen. Es sind keine kommerziellen Touren! https://www.youtube.com/watch?v=XS5Q3MSH3zw
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NEU
Marokko September/Oktober 2026
Schwierigkeit: mittelschwer bis schwer
22- tägige Treckingtour im hohen Atlas, mit 4 (von 5) 4-tausender- Gipfel.
Die Tour wird über eine uns bekannte einheimische Agentur organisiert und begleitet. Die Unterkünfte sind teilweise einfache Berberhütten bzw. Zelte.
Die Begleitmannschaft besteht aus einem Guide sowie einem bzw. zwei Köchen. Für den Transport der Ausrüstung und des persönlichen Gepäcks stehen Mulis und deren "Treiber" zur Verfügung.
Optional können noch je 2 Tage Marrakesch (mit Stadtführung), sowie Essaouira, am Atlantik zugebucht werden.
Teilnehmer: mindestens 6 bis max. 14
Anfragen über "Kontakte"!
1. Nepal zum Kennenlernen, Tapting Village Trek
Schwierigkeit: mittelschwer
Dauer: zwischen 18 und 28 Tagen
Höchster Punkt: Pickey (4065 m)
Diese Tour wird aufgrund der Wetterkatastrophe im September 2024, für dieses Kalenderjahr abgesagt!
2,Annapurna und Langtang Trekkingtouren
Schwierigkeit: mittelschwer
Dauer: 16 bis 18 Tage
Höchster Punkt: Poon Hill ist ein 3210 m
3. Große Langtang Durchquerung mit Gosainkund und Helambu
Schwierigkeit:mittelschwer
Dauer: 20 Tage
Höchster Punkt:Laurebina Pass, 4600 m
Kurzbeschreibung: Besteigungsmöglichkeit des Tserko Ri, 5000 m. Wunderschöner Trek im Langtang Nationalpark,
einem der ursprünglichsten Trekkinggebiete Nepals. Die 7000er des Hochtals von Langtang sowie zahlreiche Klöster
und Pilgerstätten bestimmen diesen abwechslungsreichen Trek durch Langtang, Gosainkund und Helambu.
Im Frühjahr blühen die ausgedehnten Rhododendronwälder.
Diese Tour wird aufgrund der Wetterkatastrophe im September 2024, für dieses Kalenderjahr abgesagt!
4. Geschichts- und Kulturreise (Mardi Himal Trek)
Schwierigkeit: mittelschwer
Dauer: 21 Tage
Höchster Punkt: Viewpoint 4500 m
5. Rund um den Manaslu 8163 m (achthöchster Berg)
Schwierigkeit: mittelschwer bis schwer
Dauer: 20 Tage
Höchster Punkt: Larke Pass 5100 m
6. Nepal von Ost nach West
Schwierigkeit: mittelschwer
Dauer: 21 Tage
Höchster Punkt: 3500 m
Einmal quer durch das kleine Land im Himalaya. Mit dem Geländewagen und zu Fuß. Beginnen werden wir rund um das
Kathmanduthal. Durchwandern riesige Teeplantagen, unendlich viele Kulturgüter und durchqueren den Nationalpark
Chitwan mit Elefanten.
Eine kleine Luxusreise mit Innlandsflügen und "größtenteils" gutklassigem Hotelaufenthalt.
Diese Reise findet im September oder November 2025 statt.
Für die Tour 2025 sind noch Teilnahmemöglichkeiten vorhanden!
7. Dolpo- Trek
Schwierigkeit: mittelschwer bis schwer
Dauer: 22 Tage
Höchster Punkt: 4300 - 5000m
Das Gebiet liegt im Himalaya, die Siedlungen befinden sich in einer Höhe von 2.300 bis über 4.300 Metern und zählen zu den höchstgelegenen, permanent bewohnten der Welt. Begrenzt wird Dolpo in allen vier Himmelsrichtungen von über 6.000 Meter hohen Bergketten. Im Süden stößt es an die Dhaulagiri-Kette.
Dolpo ist ein sehr arides Gebiet, das vom Sommermonsun kaum berührt wird. Deswegen gibt es eine lange Trockenperiode von September bis Mai. Die Vegetation reicht von lichten Wäldern über alpine Matten bis zu wüstenhaften Steppen in den hochgelegenen Gebieten.
8. Trekking und Besteigung des Mera Peak
Schwierigkeit: schwer bis sehr schwer
Dauer: 21-23 Tage
Höchster Punkt: Gipfel 6476 m
9. Trekking zum Basislager des Kanchenjungha
Schwierigkeit: schwer bis sehr schwer
Dauer: 26 Tage
Höchster Punkt: Basislager Nord 5140
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